Ausschuss für Behinderung und Gesundheit
Der seit 2020 eingerichtete Ausschuss für Behinderung setzt mithilfe von sechs Mitgliedern seine Aufgabe fort, Mitarbeitende mit Behinderungen zu unterstützen.
In diesem Sinne haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Behinderung im Laufe des Jahres 2022 dafür eingesetzt, alle Mitarbeitenden für die Anerkennung als behinderte Arbeitnehmende (RQTH-Status, Reconnaissance de la Qualité du Travailleur Handicapé) zu sensibilisieren. Ihre Unterstützung im Alltag war eine große Hilfe bei der Erstellung der Anträge für acht zusätzliche Arbeitnehmende mit RQTH-Status im Jahr 2022. Der Ausschuss für Behinderung verzeichnet derzeit in allen Bereichen des Unternehmens zusammengenommen 35 Mitarbeitende mit RQTH-Status. Im Alltag muss der Ausschuss schmerzliche Fragen beantworten, wie z. B.: „Werde ich meinen Arbeitsplatz verlieren, wenn ich über meine Behinderung spreche?“ „Werde ich von meinem Team ausgegrenzt werden?“ „Welche Vorteile bringt es mir, wenn ich über meine Schwierigkeiten spreche?“ Die Ausschussmitglieder übernehmen die wichtige Aufgabe, die Mitarbeitenden zu beruhigen und auf diese legitimen Fragen bestmöglich zu antworten.
Anerkennung als Arbeitnehmender mit Behinderung
- 2020 : 5 Arbeitnehmende
- 2021 : 7 Arbeitnehmende
- 2022 : 8 Arbeitnehmende
Um auf die Woche der Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, wurden zwei Tage zur Sensibilisierung und Mobilisierung organisiert. Die 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten so ihr Wissen über Behinderung testen und sich mit den anwesenden Mitgliedern des Ausschusses und des Vereins austauschen.
CDiese regelmäßigen Aktionen und die Präsenz der Ausschussmitglieder in unmittelbarer Nähe der Mitarbeitenden ermöglichen es, das Thema Behinderung in den Fokus zu stellen, bestimmte Situationen zu entdramatisieren und vor allem die Inklusion aller zu fördern.
Emilie Bégot, Mitglied des Ausschusses für Behinderung